Du weißt nicht, ob Du unter einer generalisierten Angststörung leidest? Und würdest genau das nun gerne herausfinden? Welche Fragen gibt es dabei jedoch zu beantworten? Mache hier den großen generalisierte Angststörung Test!
Wie geht der Generalisierte Angststörung Test online?
Bevor es zu den eigentlichen Fragen geht, wollen wir an dieser Stelle noch einige sehr wichtige Vorbemerkungen machen. Zum einen möchten wir Dich darauf hinweisen, dass dieser Test keine endgültige Diagnose ist – und es auch gar nicht sein will. Dies kann nur seitens eines Facharztes oder eines Arztes erfolgen. Der Test kann Dir jedoch als eine erste Einschätzung dienen, Dir zeigen, inwiefern der Verdacht auf eine generalisierte Angststörung gerechtfertigt ist.
Wenn dem so ist, suche bitte so schnell es geht einen Arzt auf. Dieser kann mit Dir zusammen dann weitere Schritte absprechen – und sich beispielsweise um eine Überweisung an einen erfahrenen Therapeuten kümmern.
Versuche bitte, die unten gestellten Fragen möglichst ehrlich und auch offen zu beantworten. Natürlich fällt dies nicht immer leicht, es ist zudem nicht immer angenehm, der (unschönen) Wahrheit ins Auge zu sehen. Doch tue es bitte Deinetwillen! Denn nur so wird auch das richtige Ergebnis zustande kommen. Nehme Dir am besten ausreichend Zeit, schalte das Handy aus, achte darauf, dass keine störenden Geräusche im Hintergrund zu hören sind – Ablenkung wäre jetzt alles andere als gut.
Doch hier geht es nun zu den Fragen:
nie oder kaum
manchmal
häufig
sehr oft oder immer
nie oder kaum
manchmal
häufig
sehr oft oder immer
nie oder kaum
manchmal
häufig
sehr oft oder immer
nie oder kaum
manchmal
häufig
sehr oft oder immer
nie oder kaum
manchmal
häufig
sehr oft oder immer
nie oder kaum
manchmal
häufig
sehr oft oder immer
nie oder kaum
manchmal
häufig
sehr oft oder immer
nie oder kaum
manchmal
häufig
sehr oft oder immer
nie oder kaum
manchmal
häufig
sehr oft oder immer
nie oder kaum
manchmal
häufig
sehr oft oder immer
nie oder kaum
manchmal
häufig
sehr oft oder immer
nie oder kaum
manchmal
häufig
sehr oft oder immer
nie oder kaum
manchmal
häufig
sehr oft oder immer
nie oder kaum
manchmal
häufig
sehr oft oder immer
nie oder kaum
manchmal
häufig
sehr oft oder immer
nie oder kaum
manchmal
häufig
sehr oft oder immer
nie oder kaum
manchmal
häufig
sehr oft oder immer
nie oder kaum
manchmal
häufig
sehr oft oder immer
nie oder kaum
manchmal
häufig
sehr oft oder immer
nie oder kaum
manchmal
häufig
sehr oft oder immer
Was solltest Du noch über die generelle Angststörung wissen?
An dieser Stelle wollen wir erst einmal die genaue Definition der generalisierten Angststörung anführen, laut ICD: „Die Angst ist generalisiert und anhaltend. Sie ist nicht auf bestimmte Umgebungsbedingungen beschränkt, oder auch nur besonders betont in solchen Situationen, sie ist vielmehr „frei flottierend“. Die wesentlichen Symptome sind variabel, Beschwerden wie ständige Nervosität, Zittern, Muskelspannung, Schwitzen, Benommenheit, Herzklopfen, Schwindelgefühle oder Oberbauchbeschwerden gehören zu diesem Bild. Häufig wird die Befürchtung geäußert, der Patient selbst oder ein Angehöriger könnten demnächst erkranken oder einen Unfall haben.“
Es kommt den Tag über verteilt also immer wieder zu den Symptomen, die hier sowie im Test weiter oben bereits angesprochen wurden. Im Gegensatz zu einer Panikattacke treten sie jedoch nicht zusammen, in geballter Form auf. Sondern einzeln.
Erwähnenswert ist auch das Gefühl ständiger Beklommenheit, der großen inneren Unruhe, die einen bei einer generellen Angststörung niemals verlässt. Man kann sich kaum noch auf eine Sache konzentrieren, zumindest für eine längere Zeit nicht. Das macht es natürlich schwierig, einen geregelten Alltag bzw. Tagesablauf aufrecht zu erhalten, den Anforderungen und Herausforderungen des Lebens zu begegnen. Viele müssen sich deshalb krankschreiben lassen, können ihrem Job nicht mehr nachgehen. Und ziehen sich immer stärker von ihrer Umgebung zurück.
Dies geschieht aus mehreren Gründen. Zum einen ist ihnen häufig mehr oder weniger deutlich bewusst, dass die Ängste übertrieben sind, dass sie sich Sorgen um Dinge machen, für die es objektiv keine „Berechtigung“ gibt. Aus dem resultiert eine gewisse Scham und Scheu, sich anderen anzuvertrauen. Damit einher geht häufig die Angst, auf Unverständnis und Ablehnung zu treffen. Und so zieht sich der Betroffene nicht selten immer stärker von seinem sozialen Umfeld zurück. Meldet sich kaum noch, geht nicht mehr zu sozialen Veranstaltungen, was die Mitmenschen natürlich sehr vor den Kopf stoßen kann. Doch gerade dieser vermehrte Rückzug ist es, der der Angst erst recht ihren Nährboden geben kann. Es ist also ein fataler Teufelskreis entstanden, aus dem sich nicht so ohne Weiteres ausbrechen lässt.
Umso wichtiger ist es, den ersten Schritt zu machen und sich einzugestehen: Ja, ich habe eine generalisierte Angststörung. dies zu erkennen und dann Maßnahmen zu ergreifen ist der erste Schritt in Richtung (Angst) Freiheit.